In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Anlegen eines Multi-Unit-Stegs zu achten haben, damit die Berechnung erfolgreich durchgeführt und gefräst werden kann.
Bitte beachten Sie:
Um direkt verschraubte Indikationen zu fräsen, ist das Implantatmodul und die entsprechende Strategie erforderlich!
Bevor wir den Steg in einen Rohling einladen, bereiten wir die STL-Datei im Assistenten vor.
Bei einem Steg mit mehreren Anschlussgeometrien muss der Objekttyp "Implantat Steg" ausgewählt werden. Andernfalls sollte der Objekttyp "Abutment" gewählt werden.
Optional können Sie die Objekteigenschaften hinterlegen, die für die automatische Erkennung des richtigen Rohlings dienen.
In den Reitern "Hauptrichtung" und "Okklusal" kann zudem der Einschub kontrolliert werden.
Im Reiter "Begrenzungskurven" überprüfen wir die Begrenzungskurven.
Bei Implantatanschlüssen muss immer eine Abutmentbasis (pink) und optional eine Emergenzprofilkurve (grün) hinterlegt sein.
Wahlweise können auch Brückenglieder hinterlegt werden.
Nun kommen wir zum wichtigsten Punkt, dem Implantatanschluss.
Hier muss der Bearbeitungsbereich durch 2 Punkte definiert werden (Anfangs- und Endebene). Hierfür gehen wir alle Anschlüsse nacheinander durch und setzen die Anfangs- und Endebenen. Nachdem alle Ebenen gesetzt wurden, können wir den Assistenten schließen.
WICHTIG: Bitte überprüfen Sie in den Objekteigenschaften, ob die richtige Strategie hinterlegt ist!
Nun können Sie die Berechnung starten.