In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Anlegen einer Prothese achten müssen, damit die Berechnung erfolgreich durchgeführt und gefräst werden kann.
Im besten Fall kann man die Prothese lediglich einladen und berechnen lassen.
Dennoch kann es aufgrund fehlender Metadaten vorkommen, dass bestimmte Eigenschaften erst manuell definiert werden müssen.
Dazu gehen wir in den Assistenten und überprüfen, ob der richtige Objekttyp ausgewählt wurde.
In diesem Fall wäre das die "Voll-Prothese Oberkiefer" oder "Voll-Prothese Unterkiefer"
Als nächsten Schritt können Sie optional die Objekteigenschaften hinterlegen, die für die automatische Erkennung des richtigen Blanks dienen.
(Ich persönlich überprüfe immer, ob die Perspektiven bei den Reitern "Hauptrichtung" und "Okklusal" korrekt hinterlegt sind.)
Anschließend gehen wir zu den Begrenzungskurven und kontrollieren, ob die Zahntaschen als solche hinterlegt sind und ob eine Begrenzungslinie (Kappe) vorhanden ist.
Jetzt kommen wir zum wichtigsten Punkt, den Merkmalskurven.
Hier benötigen wir eine Bogenkurve (Okklusal) und eine Kieferkammlinie (Basalseite), die durch 3 Punkte definiert wird. Falls die Kurve neu positioniert werden muss, können Sie einfach neue Punkte platzieren.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Arbeit nass fräsen zu wollen, können Sie in den Objekteigenschaften die Strategie von DRY auf WET ändern.
Jetzt können Sie den Job berechnen.
Zudem finden Sie im Anhang ein kurzes Erklärvideo.